Montag, 10. Februar 2025

Traurigen Blickes


 

Traurigen Blickes muss ich die Veränderungen wahrnehmen

verursacht durch Menschenhand

die Natur wirkt trostlos

in Nebel eingehüllt

sie wirkt wie ausgebrannt

der Raum zum Leben für die Tiere wird immer mehr eingegrenzt

woher nimmt der Mensch das Recht so sinnlos zu handeln

das Erdendasein in eine negative Richtung zu verwandeln

immer noch gibt es paradiesische Fleckchen auf dieser Welt

so hoffe ich doch dass der Mensch diese sich selbst noch erhält

sonst sind wir eines Tages verloren

tragen selbst die Schuld

all das bereitet vielen Menschen große Sorgen


© Karin Lissi Obendorfer 10.02.2025

20 Kommentare:

  1. Einen schönen guten Morgen zum Wochenstart liebe Lissi
    deine heutigen, schweren Gedanken die du der bedrängten Natur widmest. Sind leider so wahr wie bedrohlich.
    Gerade gestern wurde bei uns ein neues, zeitgemässes Energiegesetzt verworfen. Populistische Polemik hat dazu verholfen - manchmal könnten wir die diesbezüglichen Politiker und ihre Anhänger richtiggehend schütteln. Was braucht es noch, dass sie endlich aufwachen.
    Trotzdem, schauen wir hoffnungsvoll in die neue Woche und die besondere Kräfte der Natur.
    In Verbundenheit grüssen Erika mit Ayka

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    1. Guten Morgen ihr Beiden,
      bei uns sieht die Natur rundum trostlos aus, während bei euch Beiden es paradiesisch aussieht. Ich denke ich ziehe in meinem hohen Alter noch um, in der Nähe von euch um zu erleben wie schön es in der Natur sein kann.
      In Verbundenheit sende ich euch Herzensgrüße in den Tag, Lissi

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  2. Guten Morgen liebe Karin-Lissi ,
    das ist auch meine Sorge, ich sehe das auch bei mir wie die Mneschen mit der Natur umgehen , es wird nicht besser sondern schlimmer.Die Welt geht aus den Fugen! Ja, die Hoffnung gebe ich nicht auf dass es sich doch noch ändert etwas!
    Du hast dass so gut beschrieben die Not und Sorge mit unsere Umwelt!
    Auf rütteln in den Köpfen der Menschen!
    Ich wünsche dir einen guten Sart in die neue Woche!
    Lieben Gruss Elke

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    1. Schön, dass du so denkst und empfindest wie ich liebe Elke,
      ich denke die Menschen werden erst zur Vernunft kommen die Natur zu schätzen, wenn es zu spät ist und die die achtsam waren werden darunter leiden müssen.
      Alles Liebe in die neue Woche, Karin Lissi

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  3. Wenn man bewusst betrachtet, welch kleiner runder blau leuchtender Lebens- Ball doch dieser Erdenplanet inmitten all der Steinkugeln und Feuerkugeln ist - unvorstellbar wertvoll und einzigartig. Wie kann es das geben, dass es immer noch an der Tagespordnung ist, dass Wälder großflächig abgeholzt werden, Seen ausgetrocknet und und und. Mit den schmelzenden Gletschern fließen mein Seelentränen. Wer kann her noch retten?
    Liebe Grüße in einen immer noch Wunder-baren Tag von deiner Dori

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    1. Es ist unbegreiflich was Menschen mit der Natur anstellen, allein schon nur um des Profites Willen. Ich befürchte dass das Verhalten nicht besser wird!
      So fließen auch meine Seelentränen mit den schmelzenden Gletschern dahin.
      Lasse es dir gut gehen, deine Karin Lissi

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  4. Liebe Karin Lissi,
    Dazu darf ich mich nicht äußern, sonst bin ich wieder die Böse. Warum sollten wir etwas ändern müssen, jeder will leben mit dem was sich die Menschen im Laufe der Jahrtausende erschaffen haben. Wie sie damit umzugehen haben, erlernen sie von ihren Eltern, sollte zumindest so sein. Wer nicht danach handelt sollte von höherer Warte bestraft werden. Da merke ich aber nichts davon, meist trifft es die Allerkleinsten, Unschuldigen und die Meckerer die über weggeworfenen Müll den Blog bemühen müssen um ihren Frust los zu werden, statt sich zu bücken und mal selbst Hand anzulegen. In meinem Fahrradkörbchen bringe ich stets etwas mit um der Natur behilflich zu sein. Jetzt hab ich schon wieder zu viel geredet, aber immer nur abnicken liegt mir gar nicht.
    Sorry, oft schreib ich auch nichts dazu, schweigen ist Gold.
    Montagsfrustgrüße von Helga

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    1. Liebe Helga,
      du bist niemals die Böse. Ein jeder Mensch hat dass Recht seine Meinung zu äußern, deinen Argumenten stimme ich zu. Empfindungen und Sichtweiten sind verschieden und dürfen geäußert werden.
      Wünsche dir einen gemütlichen Abend und sende dir liebe Grüße, Karin Lissi

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  5. Liebe Karin Lissi, ich bin ein sehr sensibler Mensch, auf mich hat dein Bild eine beruhigende Wirkung. Die Szenerie mit den sanften gedeckten Tönen wirkt wohltuend auf mich.

    Doch deine Sorgen kann ich sooo nachempfinden. Wie schon erwähnt, haben wir einen sehr naturnahen Garten am Waldrand. Hier tümmelt sich so einiges an Getier... . Doch leider sehen es einige Leute aus der Nachbarschaft anders ... . Steingärten, kein Baum, kein Strauch, alles schön steril... . Da sieht dann unser Garten in deren Augen ungepflegt aus..., es kommt zu Unverständnis und herablassenden Blicken... .
    Da brauchte es schon einige Zeit um darüber zu schmunzeln.
    Neulich habe ich eine fussläufige Runde durch ein Wohngebiet gemacht, nur Stein und Schotter... .
    Liebe Karin Lissi, auch wir machen uns Sorgen, gilt es gerade für uns darum, uns nicht von anderen blenden zu lassen, um weiter im Einklang mit der Natur leben zu können.
    Während ich dir hier schreibe, zieht gerade eine wohl kleine Population Wildgänse über uns hinweg. Ihre Laute hallen durch die Dunkelheit lange nach.
    Nun -, dir/euch, einen entspannten Abend, Anke vom Waldrand, die sich natürlich auch auf viele kunterbunte Frühblüher freut.
    Lasst uns denn noch guter Dinge durch die Woche starten und die kleinen Glücksmomente geniessen.

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    1. Liebe Anke,
      die wohltuende Wirkung die das Bild hervorgerufen hat freut mich. Du lebst in und mit der Natur und deine Wortspiele gefallen mir sehr und ich lese sie sehr gerne, danke.
      Es gibt immer Menschen die eine andere Denkweise besitzen mit der man zwar nicht konform geht, diese aber akzeptieren muss. Mögen sie auch noch so herablassend schauen, die Hauptsache ist du fühlst dich wohl so wie du lebst.
      Ich höre den Ruf der Wildgänse dank deiner Worte...
      So lasse uns zusammen kleine Glücksmomente genießen, sie sind so kostbar, Karin Lissi

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  6. liebe Lissi ja wenn die Natur so bleibt wie auf deinem schönen Bild / mit dem etwas traurig feinen Text darunter dann wünscht man sich in den Nebel zu sehen, auf die Blumen und Bäume zu achten und die Ruhe zu empfinden die tief über deinem Bild liegt und in der Tat - auch auf mich - beruhigend wirkt. sehe ich jetzt bei mir frühmorgens aus dem Balkonfenster sehe ich anders - aber nicht weniger schön fast das gleiche Bild im Nebel und lächle froh dass es das auch hier noch gibt...
    allerfeinste Grüße zu dir... von Angel

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    1. Liebe Angel,
      ich will hoffen, dass uns die Natur wie auf dem Bild erhalten bleibt, wir brauchen sie um wirklich zu leben. Ich wünsche dir jeden Morgen so ein Lächeln, das motiviert und baut auf.
      Herzliche Grüße zu dir von mir, Lissi

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  7. Der Mensch sollte endlich aufwachen und die Natur besonders gut behandeln. Sie ist so wichtig ,sie ist unser Lebenselixier ,wir brauchen sie und nicht umgekehrt. Die Natur unser aller Heiler ist wert besser beachtet zu werden.
    Ich wünsche dir eine gute Zeit💝🙏

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    1. Mein heftiges Kopfnicken über deine Worte konntest du natürlich nicht sehen, aber ich stimme dir in vollem Umfange zu, viele Menschen aber werden dahingehend nicht aufwachen...
      Hab eine gute Zeit, deine Karin 💝🌹🙏

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  8. Wir haben das Glück, eine gewisse Entfernung zwischen unserem naturnahen Garten und den Leuten zu haben, die das Unkraut mit der Pinzette zupfen. Aber häufig sieht man auch im "aufgeräumten" Teil unserer Straße mittlerweile Blühstreifen. Auch die Landwirtschaft ist hier an Vorschriften gebunden (Wassereinzugsgebiet). Der Nabu ist hier recht aktiv und versucht Renaturierungsmaßnahmen. Die Gemeinde selbst hat Ausgleichsflächen geschaffen. Aber es gibt immer noch die, die einen herablassend behandeln, wenn der Garten nicht über gepflegten Rasen verfügt. Das Bewusstsein für die Umwelt ist wohl da - aber die Vorstellungen sind wohl recht unterschiedlich. Wenn einer in seinem lediglich mit einem Buchsbäumchen bepflanzten, flächendeckend mit Kies und Steinen versehenen "Garten" ein Insektenhotel aufstellt, kommt man schon ins Grübeln.
    LG Christiane

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    1. Es gibt tatsächlich verschiedenen Auffassungen von einem Gartenreich. Man sollte
      den Pflanzen die Möglichkeit geben sich auszubreiten und so zu wachsen wie die Natur es vorgesehen hat, ich teile deine Meinung.
      Na, zu deiner Schilderung in Sachen "Insektenhotel" bin ich mehr als erstaunt auf was für sinnlose Ideen die Menschen da kommen...
      Sei ganz lieb gegrüßt in deinen Abend, Karin Lissi

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  9. Liebe Karin Lissi,
    ich denke mal wir brauchen Ausgewogenheit, wenn irgendwo ein Baum gefällt wird um neue Wohnungen zu bauen, die ja auch dringend benötigt werden, muss wieder ein neuer gepflanzt werden, aber nicht irgendwo auf einer schönen Wiese, sondern am Waldrand zur Erweiterung der Grünfläche. Es muss zusammenhängende Gebiete geben. Ausgewogen wäre zum Beispiel auch, wenn jemand ein E-Auto oder Handy kauft, dass er als Ausgleich eine Patenschaft für ein afrikanisches Kind übernehmen muss, oder wer ein Biotop mit Altöl verseucht, muss 10 Jahre lang jedes Wochenende gemeinnützige Arbeiten beim Nabu verrichten. Aber solange grüne Politiker Kurzstreckenflüge für 56 km machen, statt mit der Bahn zu fahren, wird es für Umweltgedanken keine breite Masse geben.
    Liebe Grüße
    Arti

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    1. Liebe Arti,
      treffendere Beispiele als du hier genannt hast kann es nicht geben, all deine Gedanken unterstütze ich voll. Deine abschließenden Worte "...solange grüne Politiker für 56 km Kurzstreckenflüge machen" kann man die Umweltgedanken der breiten Masse nicht fördern. Mit guten Vorsätzen sollte man vorangehen, das aber gelingt den meisten Politikern nicht!!!
      Ich bedanke mich herzlich für deine Gedanken und sende dir einen lieben Abendgruß, Karin Lissi

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  10. Es ist eigentlich alles gesagt, was zum Thema gehört. Man muß ohnmächtig zu sehen, wie die Menschen die Natur behandeln. Aber es gibt zum Glück auch noch schöne Moment mit tollen Natureindrücken. Um Menschen für die Natur zu sensibilieren, muß man schon bei den ganz Kleinen anfangen, das war für mich eine Lebensaufgabe. In Kindergärten und Schulen war ich im Ehrenamt unterwegs, um Kindern spielerisch die Natur lebendig werden zu lassen, es hat immer Spass gemacht, nun geht es leider nicht mehr.
    Liebe Grüße
    Edith

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    1. Da hast du liebe Edith solange es dir Möglichkeit war einen wunderbaren Weg zu der Natur in den Kindergärten und Schulen vorbereitet und bei vielen Kindern wird es gefruchtet haben. Das war wunderbar von dir.
      Ich grüße dich lieb in deinen Abend, Karin Lissi

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Die Zeit ist kostbar, deshalb bedanke ich mich von Herzen für das Lesen meiner Gedanken und der anerkennenden Worte 💖