Montag, 20. Januar 2020

So weit weg und doch so nah mein Ömchen




































Mit der Intensität meiner Gefühle
gedenke ich die letzten Tage innig deiner
ich sehe dein gütiges Gesicht
nach so vielen Jahren vermisse ich dich noch immer
stets kehrst du ein in meinem Seelenzimmer
ich brauche ein Pflaster für mein Herz
das lindert meinen Schmerz
ich möchte dich so gerne in die Arme nehmen
du bist so weit weg von mir
groß war dein Sehnen nach Gott
dein Glaube führte dich von Sternen begleitet in sein Reich
du schwebtest dahin engelsgleich

© Karin Lissi Obendorfer 20.01.2020

8 Kommentare:

  1. liebe Karin - egal wie lang es her ist
    egal was aus der äußeren Hülle wird
    egal was davon zurückbleibt
    solange wir an Menschen so intensiv, auch machmal flüchtig aber dennoch oft denken und von ihnen sprechen, sind sie als ein Zeichen aus unserem Leben nicht völlig entschwunden und leben in unseren herzen weiter.
    das ist Mensch sein...
    danke für dein schönes Gedicht, denn es trifft den Kern des Lebens..
    herzlichst angelface

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  2. Liebe Menschen werden nie sterben, sie leben im Herzen weiter.
    Liebe Grüße zu dir

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  3. Das sind schöne Worte an deine Omi, und egal von wo sie auch schaut, sie wird sich freuen. Vor allem wird sie immer in deinem Herzen sein.

    Ich hatte nie so eine intensive Beziehung zu meine Omi, einfach wegen der Entfernung Österreich-Deutschland. Dennoch denke ich ab und zu in Gesprächen an sie. Im Herzen hat man eh alle Menschen die man lieb hatte, gell.

    Wünsche dir noch einen schönen Wochenstart und schicke liebe Grüssle rüber

    N☼va

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  4. Liebe Karn Lissi,

    deine Oma wird sich freuen, wenn sie hier deine Zeilen liest und das tut sie bestimmt, wenn auch aus einer anderen Welt.
    Leider war es mir nicht vergönnt, meine beiden Omas kennen zu lernen, da sie sehr früh starben. Aber dennoch gab es eine Oma, die 2. Frau meines Opas mütterlicherseits und an sie habe ich noch schöne Erinnerungen.

    Deine Oma wirst du immer in deinem Herzen tragen. :-)

    Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche
    Christa

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  5. Die schönen Erinnerungen an unsere lieben Verstorbenen hält sie für uns immer lebendig.
    Es ist ein Trost zu wissen, dass es ihnen nun dort wo sie sind gut geht.
    Liebe Grüße
    Hanni

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  6. Liebe Karin, dein Beitrag bringt mich dazu,über meine eigenen Lieben nachzudenken. Ich sage immer, ich habe zwei Familien. Die eine Familie ist die, in die ich hineingeboren wurde und die andere Familie ist die, die ich selbst gegründet habe. Diese zwei Familien sind sich teilweise niemals begegnet. Ich alleine bin das Bindeglied zwischen ihnen und in mir bündeln sich alle Gefühle für jene, die diese wundervolle Leihgabe, das Leben heißt, zurück geben mussten und für jene, die ich, Gott sei Dank, noch weiterhin erleben darf, die aber ihr eigenes Leben leben und kaum sichtbar sind. Sie leben alle aber gleich lebendig in meinem Herzen, in meiner Seele.
    Ein lieber Gruß an dich und ich drücke dich ganz lieb, Lisa

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  7. Liebe Karin, kann es sein, das Du ihr ähnelst mit den Augen? Das hat mich sehr berührt. Meine beiden ersten Omas, habe ich nie kennengelernt,aber die zweite Frau eines Opas, war mir eine ganz liebe Oma, und ich war ein halbes Jahr bei Ihr weg von Zuhause. Schöne Erinnerungen werden wach!
    Eine Oma starb als ich geboren wurde und eine schon als meine Mutter vier Jahre alt war.
    Deine Oma sieht ganz freundlich aus.
    Liebe Grüsse in den Abend, Klärchen

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  8. So liebe Augen hat Dein Ömchen auf dem Bild,ein Gesicht das Lebensfreude und Weisheit ausstrahlt.
    Das Gedicht hast Du ihr schön geweiht.liebe Karin Lissi.
    Eure Seelen sind immer noch verbunden.
    Gruß Helga

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Die Zeit ist kostbar, deshalb bedanke ich mich von Herzen für das Lesen meiner Gedanken und der anerkennenden Worte 💖💖