Ein weinendes kleines Menschenkind liegt in meinen Armen
was mag ihm fehlen
mit Liebe ich in seine Äuglein sehe
wiege es sanft hin und her
der kleine Körper wird mit der Zeit schwer
sanft streichle ich dass Bäuchlein
es ist so hilflos und klein
plötzlich hört es auf zu schrei´n
seine Äuglein schließen sich es schläft ein
darüber bin ich glücklich
irgendetwas stört den errungenen Frieden
lauthals sein Stimmchen wieder erschallt
es ist satt
frisch gewickelt
was quält es
sollte ich mich leise zurückziehen
ich streichle sanft das kleine Köpfchen
erneut das Bäuchlein
plötzlich strahlen seine Äuglein
es kehrt Friede in ihm ein
entrückt in sein Traumland
Stille - gebettet ganz weich
der Anblick erscheint mir wie Samt engelsgleich
© Karin Lissi Obendorfer 15.11.2020
♥...ach wie süß ♥ Da möchte ich den Eltern doch erst einmal gratulieren und dem neuen Menschenkind alles erdenklich Liebe sowie Gute wünschen. Wie gut das es von all dem momentanen "Mist" noch nicht viel mitbekommt, und es bleibt zu hoffen das es in einer friedlichen Welt groß werden kann. Die Liebe hat es jedenfalls, auch von dir wie so wundervoll in den Worten geschrieben.
AntwortenLöschenWünsche dir noch einen schönen Sonntag und sende liebste Grüsse rüber
N☼va
Liebevolles Gedicht.
AntwortenLöschenGroßartig!
Hab eine schöne Woche,
Hilly
Wie schön und liebevoll hast Du geschrieben. Dieses kleine Menschlein wird beschützt von seinen Lieben.
AntwortenLöschenWie schön!
Herzlichste Grüsse, Klärchen
och so süss das erinnert mich an meine eigene Kinder als sie so klein waren und wunderschön du das beschrieben hast ein warmes Gefühl bekomme in mir herein...
AntwortenLöschenDanke dir für eine wundervolle Erinnerung!
Lieben Gruss Elke