Der Wald war in Dunkelheit eingekleidet
weder Mensch noch Tier waren auf das kommende Unheil
vorbereitet
mehrere Pforten zu einer viel befahrenen Landstraße
wurden geöffnet
W A R U M
ein Hirsch war auf Wanderschaft
sah die Gelegenheit neues zu entdecken
dass sich nahende Auto nahm er nicht wahr
ein Mensch wollte dass Blut fließt
weidete sich an dem ihm darbietenden Anblick
W A R U M
ein sinnloser Tod eines Hirsches
ein Schrei der Trauer hallte durch den Wald
hilflos sind Tiere den Menschen ausgeliefert
gute Taten sollten walten
nicht willkürlich Leben ausschalten
© Karin Lissi Obendorfer 17.10.2018
Da musste ich gerade ein wenig schlucken, weil es zu meinem Post von gestern Abend passt. Zwar nicht ein Hirsch aber Mufflons, und leider ein Muss bei der Frage des Warum. Allerdings tägt auch hier im Grunde der Mensch wieder die Schuld^^ Manchmal lässt es sich nicht ändern danach dann etwas zu tun; wobei mir einfangen und dorthin ausgliedern wo gewünscht noch schöner wäre.
AntwortenLöschenLiebe Grüssle
N☼va
liebe lissi wenn dies ein aktuelles Geschehen war um so schlimmer könnte sich dies kaum eine Phantasie ausdenken...um mich herum schallen Schüsse und meine Phantasie schlägt Purzelbäume und ich frage mich muss das alles ein?...
AntwortenLöschendie Trauer ist groß um jeden Tod...nein - man möchte ihn weder erleben noch sehn.,..
angelface
Liebe Lissi, ich frage mich auch ob der Tod des Hirsches nötig war. Es kommt die Weihnachtszeit und da verkaufen die Jäger das Wild. Zur Zeit ist die Brunft und die Büchse knallt wenn für Nachwuchs gesorgt wird.Schön nun kann man direkt kommentieren, das Gästebuch ist ja trotzdem da und sicher werde ich dort persönliche Zeilen schreiben.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse am Morgen, Klärchen