Der Teufel nimmt das Zepter in die Hand
er
schleicht sich in das Land
zunächst
unerkannt
das
Gute im Menschen er verbannt
er
schürt das Feuer
als
Kriegsungeheuer
hinterlässt
Spuren der Verwüstungen
Hilflosigkeit
beherrscht das Volk
der
Himmel grollt
Kinderschreie
hallen durch den Tag
die
Grausamkeit in ihren Seelen nagt
Hungersnot
und Krankheiten gebären Leiden
Ängste
sich in das Leben schleichen
die
Sinnlosigkeit Tag für Tag Schmerz bereiten
wann
wird man dem Teufel das Zepter aus
der
Hand reißen
um
zu beweisen
Einigkeit
wäre des Zieles Geleit
die
von des Teufels Macht befreit
©
Karin Lissi Obendorfer 21.08.2014