Donnerstag, 20. Mai 2010

Tausende




















Tausende von Schicksalen gleichen sich,
das ist nicht verwunderlich –
tausende von alten Menschen leiden –
ein wenig Glück kann man ihnen doch bereiten.
Tausende von ihnen sind auf fremde Hilfe angewiesen.
Gleichwohl sind jene gepriesen,
die ihre Aufgabe erfüllen,
ihre Herzen für fremde Menschen vor Liebe überquillen –
das ist kaum denkbar –
und dennoch manchmal wahr.
Sie denken und handeln, als wenn sie die „Ihrigen“ sind,
dieses Gefühl, das sie übermitteln, den alten Menschen Glück bringt.

Doch die anderen denken: wir sind überfordert,
diese Gedanken hat Gott nicht so geordert.
Ein wenig Zeit muss man für die alten Menschen haben,
denn sie können ihr Herz daran laben.
Was haben sie noch auf dieser Welt?
Nur die Freundlichkeit und Hilfe die ihr Sein zusammenhält.