Sonntag, 9. Mai 2010

Muttertag





Ich denke an die Jahre zurück –
wir verbrachten jeden Muttertag mit besonderem Herzensglück.
Nun bist du so weit fort –
in Gottes Händen – einem friedlichen Ort,
dennoch – ich vermisse dich so sehr –
es ist ohne dich so schwer.
Meine Tränen der Sehnsucht –
sie eilen zu dir – eine kleine Seelenflucht.
So sende ich dir all meine Liebe in den Himmel –
schließe meine Augen – fühle deine Nähe,
ich dein Gesichtchen vor mir sehe.
Ich streichle sanft deine Hände –
Wärme durchflutet meinen Körper –
dieses Glücksgefühl – nehme es doch nie ein Ende.
Du ist so fern und doch so nah –
Die Brücke diese Liebe ist unendlich und unverwundbar.

 (c) Karin Lissi Obendorfer